KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 06.11.2025 - 10:00:00
Losnummer 1828 -
Auktion 151
MONUMENTALE UND SEHR FEINE IKONE MIT ERWEITERTER DEESIS AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE

Auktion 151
MONUMENTALE UND SEHR FEINE IKONE MIT ERWEITERTER DEESIS AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
MONUMENTALE UND SEHR FEINE IKONE MIT ERWEITERTER DEESIS AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Voraussichtliche Aufrufzeit
06.11.2025 - 19:46 Uhr
Startpreis
36.000,00 EUR
(Mindestgebot 36.000,00 EUR)
Beschreibung
MONUMENTALE UND SEHR FEINE IKONE MIT ERWEITERTER DEESIS AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Russland, Jaroslawl, Ende 17. Jh.
Holztafel mit zwei Rückseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, partielle Vergoldung, partielle Versilberung goldfarben lasiert. 79,8 x 106,7 cm. Die Komposition zeigt eine Deesis mit dem thronenden Christus, flankiert von der
Gottesmutter, Johannes dem Täufer und Engeln, ergänzt durch die heiligen Fürsten von
Jaroslawl: den Fürstenmönch Fjodor mit seinen Söhnen David und Konstantin sowie Fürst
Vasilii mit seinem Bruder Konstantin. Diese Darstellung, die das gemeinsame Fürbittgebet
der Jaroslawler Wundertäter hervorhebt, ist typisch für die lokale Verehrung und wurde
vermutlich für eine Kirche in Jaroslawl geschaffen. Stilistisch verbindet die Ikone
Elemente der Moskauer Rüstkammer-Malerei mit einer dekorativen Farbgebung und
Formensprache, die auf Kostroma-Einflüsse verweist. Wahrscheinlich entstand das Werk durch
einen Kostromschen Maler, der in Jaroslawl tätig war. Damit vereint es Merkmale zweier
bedeutender Kunsttraditionen des Wolgagebiets. Partiell rest.
Russland, Jaroslawl, Ende 17. Jh.
Holztafel mit zwei Rückseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, partielle Vergoldung, partielle Versilberung goldfarben lasiert. 79,8 x 106,7 cm. Die Komposition zeigt eine Deesis mit dem thronenden Christus, flankiert von der
Gottesmutter, Johannes dem Täufer und Engeln, ergänzt durch die heiligen Fürsten von
Jaroslawl: den Fürstenmönch Fjodor mit seinen Söhnen David und Konstantin sowie Fürst
Vasilii mit seinem Bruder Konstantin. Diese Darstellung, die das gemeinsame Fürbittgebet
der Jaroslawler Wundertäter hervorhebt, ist typisch für die lokale Verehrung und wurde
vermutlich für eine Kirche in Jaroslawl geschaffen. Stilistisch verbindet die Ikone
Elemente der Moskauer Rüstkammer-Malerei mit einer dekorativen Farbgebung und
Formensprache, die auf Kostroma-Einflüsse verweist. Wahrscheinlich entstand das Werk durch
einen Kostromschen Maler, der in Jaroslawl tätig war. Damit vereint es Merkmale zweier
bedeutender Kunsttraditionen des Wolgagebiets. Partiell rest.
Details
Losnummer | 1828 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 36000 |