137: KUNST & ANTIQUITÄTEN | SCHMUCK |
Erstes Los endet: 06.03.2024 - 10:00:00
Los ist verkauft
Losnummer 4115 -
Auktion 137
BAUCHIGE TONVASE MIT TULPEN UND ROSEN, UM 1640/50

Auktion 137
BAUCHIGE TONVASE MIT TULPEN UND ROSEN, UM 1640/50
BAUCHIGE TONVASE MIT TULPEN UND ROSEN, UM 1640/50
Voraussichtliche Aufrufzeit
Los ist verkauft
Verkaufspreis
35.000,00 EUR
Beschreibung
JAN BRUEGHEL DER JÜNGERE
13. September 1601 Antwerpen - 1. September 1678 Ebenda
BAUCHIGE TONVASE MIT TULPEN UND ROSEN, UM 1640/50
Öl auf Eichenholztafel (parkettiert). 53,2 x 38 cm. Part. leicht altrest., min. Altretuschen. Rahmen.
Dr. Klaus Ertz schreibt: 'Das zu begutachtende Gemälde ..... ist mir im Original bekannt. Nach gründlicher Beschäftigung mit diesem Bilde bin ich überzeugt, dass es von dem flämischen Maler JAN BRUEGHEL d.J. ..... in den späten 1640er-Jahren in Antwerpen gemalt worden ist. Die für Jan Brueghel d.J. typischen Farben gerade in den verschieden farbigen Tulpenblüten sind typisch für diese späte Zeit, in der ich das Gemälde entstanden sehe. Obwohl diese Blumen-Komposition insgesamt noch an die berühmten Blumenbilder seines Vaters, Jan Brueghel d.Ä., erinnern, gibt es in der Malweise des begutachtenden Gemäldes keine Vergleichbarkeiten mehr: der sehr malerisch eingestzte Pinsel ersetzt hier die kleinteilige Detailgenauigkeit, die den Blumenkompositionen des Vaters zu eigen war. Im Gegensatz zu den früheren Blumengemälden, in denen die Blüten miteinander verschränkt sind, stehen hier die großen Rosen- und Tulpenblüten gleichwertig nebeneinander, sind fast als Blumenporträts anzusehen.'
Expertise: Beigefügtes Kurzgutachten von Dr. Klaus Ertz vom 02. Oktober 2017.
Provenienz: Rheinische Privatsammlung.
13. September 1601 Antwerpen - 1. September 1678 Ebenda
BAUCHIGE TONVASE MIT TULPEN UND ROSEN, UM 1640/50
Öl auf Eichenholztafel (parkettiert). 53,2 x 38 cm. Part. leicht altrest., min. Altretuschen. Rahmen.
Dr. Klaus Ertz schreibt: 'Das zu begutachtende Gemälde ..... ist mir im Original bekannt. Nach gründlicher Beschäftigung mit diesem Bilde bin ich überzeugt, dass es von dem flämischen Maler JAN BRUEGHEL d.J. ..... in den späten 1640er-Jahren in Antwerpen gemalt worden ist. Die für Jan Brueghel d.J. typischen Farben gerade in den verschieden farbigen Tulpenblüten sind typisch für diese späte Zeit, in der ich das Gemälde entstanden sehe. Obwohl diese Blumen-Komposition insgesamt noch an die berühmten Blumenbilder seines Vaters, Jan Brueghel d.Ä., erinnern, gibt es in der Malweise des begutachtenden Gemäldes keine Vergleichbarkeiten mehr: der sehr malerisch eingestzte Pinsel ersetzt hier die kleinteilige Detailgenauigkeit, die den Blumenkompositionen des Vaters zu eigen war. Im Gegensatz zu den früheren Blumengemälden, in denen die Blüten miteinander verschränkt sind, stehen hier die großen Rosen- und Tulpenblüten gleichwertig nebeneinander, sind fast als Blumenporträts anzusehen.'
Expertise: Beigefügtes Kurzgutachten von Dr. Klaus Ertz vom 02. Oktober 2017.
Provenienz: Rheinische Privatsammlung.
Details
Losnummer | 4115 |
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Künstler | JAN BRUEGHEL DER JÜNGERE |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 35000 |