KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 06.11.2025 - 10:00:00
Losnummer 1237 -
Auktion 151
SEHR SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'IWERSKAJA' MIT REICHEM EDELSTEIN- UND PERL-BESATZ MIT OKLAD IM KIOT

Auktion 151
SEHR SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'IWERSKAJA' MIT REICHEM EDELSTEIN- UND PERL-BESATZ MIT OKLAD IM KIOT
SEHR SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'IWERSKAJA' MIT REICHEM EDELSTEIN- UND PERL-BESATZ MIT OKLAD IM KIOT
Voraussichtliche Aufrufzeit
07.11.2025 - 12:49 Uhr
Startpreis
12.000,00 EUR
(Mindestgebot 12.000,00 EUR)
Beschreibung
SEHR SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'IWERSKAJA' MIT REICHEM EDELSTEIN- UND PERL-BESATZ MIT OKLAD IM KIOT
Russland, Mitte 19. Jh. (Ikone), Russland, Mitte 19. Jh. (Oklad)
Holztafel, Ölmalerei. Oklad aus getriebenem Messing besetzt mit Rubinen, Smaragden, Saphiren, Diamanten und Perlen. 49,3 x 45,5 cm (mit verglastem Kiot).
Die Ikone der Gottesmutter von Iwerskaja gehört zu den am meisten verehrten Marienbildern der orthodoxen Kirche. Ihr Ursprung wird mit dem Kloster Iviron auf dem Athos in Verbindung gebracht, von dem sich auch ihr Name ableitet. Nach der Überlieferung soll die Ikone im 9. Jahrhundert auf wundersame Weise von einer frommen Witwe vor der Zerstörung bewahrt und über das Meer nach Athos getragen worden sein, wo sie im Kloster Iviron Aufnahme fand. Charakteristisch für die Darstellung ist die Haltung der Gottesmutter in der Typologie der Hodigitria: Maria weist mit der rechten Hand auf Christus, der als Kind auf ihrem linken Arm sitzt und den Betrachter segnet. Auffällig ist ein roter Schlag auf der Wange der Gottesmutter - eine Besonderheit, die sich aus der Legende erklärt: Ein Ikonoklast soll die Ikone mit einem Schwert verletzt haben, woraufhin an eben jener Stelle Blut hervortrat. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden zahlreiche Nachbildungen, die den Ruhm der Ikone weit über den Athos hinaus trugen. Besonders in Russland erlangte die Gottesmutter von Iwerskaja große Popularität. Seit dem 17. Jahrhundert war sie als "Schützerin Moskaus" bekannt; Zar Alexei Michailowitsch ließ eigens eine Kapelle für ihr Abbild am Auferstehungstor des Moskauer Kremls errichten. Pilger und Gläubige verehrten die Ikone als wundertätig und schutzspendend, sowohl für die Stadt als auch für einzelne Gläubige.
Russland, Mitte 19. Jh. (Ikone), Russland, Mitte 19. Jh. (Oklad)
Holztafel, Ölmalerei. Oklad aus getriebenem Messing besetzt mit Rubinen, Smaragden, Saphiren, Diamanten und Perlen. 49,3 x 45,5 cm (mit verglastem Kiot).
Die Ikone der Gottesmutter von Iwerskaja gehört zu den am meisten verehrten Marienbildern der orthodoxen Kirche. Ihr Ursprung wird mit dem Kloster Iviron auf dem Athos in Verbindung gebracht, von dem sich auch ihr Name ableitet. Nach der Überlieferung soll die Ikone im 9. Jahrhundert auf wundersame Weise von einer frommen Witwe vor der Zerstörung bewahrt und über das Meer nach Athos getragen worden sein, wo sie im Kloster Iviron Aufnahme fand. Charakteristisch für die Darstellung ist die Haltung der Gottesmutter in der Typologie der Hodigitria: Maria weist mit der rechten Hand auf Christus, der als Kind auf ihrem linken Arm sitzt und den Betrachter segnet. Auffällig ist ein roter Schlag auf der Wange der Gottesmutter - eine Besonderheit, die sich aus der Legende erklärt: Ein Ikonoklast soll die Ikone mit einem Schwert verletzt haben, woraufhin an eben jener Stelle Blut hervortrat. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden zahlreiche Nachbildungen, die den Ruhm der Ikone weit über den Athos hinaus trugen. Besonders in Russland erlangte die Gottesmutter von Iwerskaja große Popularität. Seit dem 17. Jahrhundert war sie als "Schützerin Moskaus" bekannt; Zar Alexei Michailowitsch ließ eigens eine Kapelle für ihr Abbild am Auferstehungstor des Moskauer Kremls errichten. Pilger und Gläubige verehrten die Ikone als wundertätig und schutzspendend, sowohl für die Stadt als auch für einzelne Gläubige.
Details
Losnummer | 1237 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 12000 |