KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 06.11.2025 - 10:00:00
Losnummer 1348 -
Auktion 151
AUS DEM KUPPELKUPFER DER MOSKAUER USPENSKI KATHEDRALE: BEDEUTENDER IKONEN-ANHÄNGER MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR

Auktion 151
AUS DEM KUPPELKUPFER DER MOSKAUER USPENSKI KATHEDRALE: BEDEUTENDER IKONEN-ANHÄNGER MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR
AUS DEM KUPPELKUPFER DER MOSKAUER USPENSKI KATHEDRALE: BEDEUTENDER IKONEN-ANHÄNGER MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR
Voraussichtliche Aufrufzeit
07.11.2025 - 14:07 Uhr
Startpreis
18.000,00 EUR
(Mindestgebot 18.000,00 EUR)
Beschreibung
AUS DEM KUPPELKUPFER DER MOSKAUER USPENSKI KATHEDRALE: BEDEUTENDER IKONEN-ANHÄNGER MIT DER GOTTESMUTTER VON WLADIMIR
Russland, Moskau, 1896
Kupfer, Messing, Ölmalerei, Chrysographie. 8,2 x 6,4 cm. Verso kyrillische Widmungsinschrift: 'Zum Gedenken an die Erneuerungen der Moskauer Großen
Mariä-Entschlafens-Kathedrale 1894-1896. Dieses heilige Ikonenbild wurde auf vergoldetem
Kupfer aus der großen Kuppel gefertigt, die der Überlieferung nach im Jahr 1550 errichtet
wurde, vom Fürsten D. I. Shirinsky-Shikhmatov.' Substanzverluste.
Unter allen Kathedralen Russlands nimmt die Mariä-Entschlafens-Kathedrale (Uspenski-Kathedrale) im Moskauer Kreml den ersten Platz in ihrer Bedeutung ein. Errichtet in den 1470er Jahren vom italienischen Baumeister Aristotele Fioravanti, war sie über sechs Jahrhunderte hinweg das Zentrum des kirchlichen und staatlichen Lebens - zunächst im Moskauer Zarenreich, später im Russischen Kaiserreich. In ihren Mauern fanden die Krönungen der russischen Zaren und Kaiser statt; durch das Sakrament der Myronsalbung empfingen sie hier die Gnadengaben des Heiligen Geistes für ihr Herrscheramt. In den 1890er Jahren war die Kathedrale stark baufällig und bedurfte einer umfassenden Restaurierung. Die Arbeiten wurden von einem eigens gegründeten Komitee geleitet, zu dessen führenden Mitgliedern der Oberprokurator des Heiligen Synods, Fürst A. A. Schirinski-Schichmatow, gehörte. 1894 begannen die Restaurierungsarbeiten, die zügig vorangetrieben wurden, um die Kathedrale für die Krönung von Nikolaus II. und seiner Gemahlin im Jahr 1896 vorzubereiten. Diese kleine Ikone ist ein bedeutendes und einzigartiges Artefakt jener Epoche. Sie wurde aus einem Material gefertigt, das einst Teil der Kathedrale war, und bewahrt somit ein Stück ihrer Geschichte in sich.
Russland, Moskau, 1896
Kupfer, Messing, Ölmalerei, Chrysographie. 8,2 x 6,4 cm. Verso kyrillische Widmungsinschrift: 'Zum Gedenken an die Erneuerungen der Moskauer Großen
Mariä-Entschlafens-Kathedrale 1894-1896. Dieses heilige Ikonenbild wurde auf vergoldetem
Kupfer aus der großen Kuppel gefertigt, die der Überlieferung nach im Jahr 1550 errichtet
wurde, vom Fürsten D. I. Shirinsky-Shikhmatov.' Substanzverluste.
Unter allen Kathedralen Russlands nimmt die Mariä-Entschlafens-Kathedrale (Uspenski-Kathedrale) im Moskauer Kreml den ersten Platz in ihrer Bedeutung ein. Errichtet in den 1470er Jahren vom italienischen Baumeister Aristotele Fioravanti, war sie über sechs Jahrhunderte hinweg das Zentrum des kirchlichen und staatlichen Lebens - zunächst im Moskauer Zarenreich, später im Russischen Kaiserreich. In ihren Mauern fanden die Krönungen der russischen Zaren und Kaiser statt; durch das Sakrament der Myronsalbung empfingen sie hier die Gnadengaben des Heiligen Geistes für ihr Herrscheramt. In den 1890er Jahren war die Kathedrale stark baufällig und bedurfte einer umfassenden Restaurierung. Die Arbeiten wurden von einem eigens gegründeten Komitee geleitet, zu dessen führenden Mitgliedern der Oberprokurator des Heiligen Synods, Fürst A. A. Schirinski-Schichmatow, gehörte. 1894 begannen die Restaurierungsarbeiten, die zügig vorangetrieben wurden, um die Kathedrale für die Krönung von Nikolaus II. und seiner Gemahlin im Jahr 1896 vorzubereiten. Diese kleine Ikone ist ein bedeutendes und einzigartiges Artefakt jener Epoche. Sie wurde aus einem Material gefertigt, das einst Teil der Kathedrale war, und bewahrt somit ein Stück ihrer Geschichte in sich.
Details
Losnummer | 1348 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 18000 |