150. JUBILÄUMSAUKTION: KUNST & ANTIQUITÄTEN | AUSGEWÄHLTE WERKE |
Erstes Los endet: 10.09.2025 - 10:00:00
Losnummer 2768 -
Auktion 150
FEINER UND SELTENER VIOLINBOGEN 'H.R. PFRETZSCHNER' PROF. HENRI PETRI*

Auktion 150
FEINER UND SELTENER VIOLINBOGEN 'H.R. PFRETZSCHNER' PROF. HENRI PETRI*
FEINER UND SELTENER VIOLINBOGEN 'H.R. PFRETZSCHNER' PROF. HENRI PETRI*
Voraussichtliche Aufrufzeit
12.09.2025 - 15:30 Uhr
Startpreis
10.000,00 EUR
(Mindestgebot 10.000,00 EUR)
Beschreibung
FEINER UND SELTENER VIOLINBOGEN 'H.R. PFRETZSCHNER' PROF. HENRI PETRI*
Markneukirchen, 1905
Runde Stange, Einfach Auge, Silbermontierung, Wicklung, Daumenleder, Elfenbeinkopfplatte. L. 74,2, Gew. ca. 60g. Geigenbogen gemarkt 'H.R. Pfretzschner' und 'Prof. Henri Petri', Stempel im Frosch. Henri Wilhelm Petri (1856-1914) war ein niederländisch-deutscher Violinist, Dirigent und angesehener Pädagoge. Geboren in Utrecht, studierte er bei Joseph Joachim in Berlin und wurde später Konzertmeister in Leipzig und Dresden sowie Professor am Königlichen Konservatorium Dresden und später am Hof von Den Haag. Petri galt als herausragender Musiker mit großem Einfluss auf die deutsche Violinschule.
Aufgrund seines Renommees wurde der Name Prof. Henri Petri um 1900 in Markneukirchen für hochwertige Handelsbögen verwendet, die in der Werkstatt des bedeutenden Bogenmachers Hermann Richard Pfretzschner (1857-1921) hergestellt wurden. Diese Bögen standen für beste sächsische Handwerkskunst und wurden gezielt für professionelle Musiker gefertigt. Obwohl Henri Petri die Bögen nicht selbst hergestellt hat, verlieh sein Name der Marke hohes Ansehen. Min. ber. und best.
Literatur: Abgebildet im Jahrbuch des VBD 'Ausstellung H.R. Pfretzschner', Markneukirchen, 2010, S. 42.
Provenienz: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
CITES-Bescheinigung liegt vor. Der Handel mit Elfenbein/Schildpatt ist nur in der EU erlaubt. Export in Länder wie USA, Kanada, England aktuell nicht möglich. Prüfen Sie die Einfuhrbestimmungen.
Markneukirchen, 1905
Runde Stange, Einfach Auge, Silbermontierung, Wicklung, Daumenleder, Elfenbeinkopfplatte. L. 74,2, Gew. ca. 60g. Geigenbogen gemarkt 'H.R. Pfretzschner' und 'Prof. Henri Petri', Stempel im Frosch. Henri Wilhelm Petri (1856-1914) war ein niederländisch-deutscher Violinist, Dirigent und angesehener Pädagoge. Geboren in Utrecht, studierte er bei Joseph Joachim in Berlin und wurde später Konzertmeister in Leipzig und Dresden sowie Professor am Königlichen Konservatorium Dresden und später am Hof von Den Haag. Petri galt als herausragender Musiker mit großem Einfluss auf die deutsche Violinschule.
Aufgrund seines Renommees wurde der Name Prof. Henri Petri um 1900 in Markneukirchen für hochwertige Handelsbögen verwendet, die in der Werkstatt des bedeutenden Bogenmachers Hermann Richard Pfretzschner (1857-1921) hergestellt wurden. Diese Bögen standen für beste sächsische Handwerkskunst und wurden gezielt für professionelle Musiker gefertigt. Obwohl Henri Petri die Bögen nicht selbst hergestellt hat, verlieh sein Name der Marke hohes Ansehen. Min. ber. und best.
Literatur: Abgebildet im Jahrbuch des VBD 'Ausstellung H.R. Pfretzschner', Markneukirchen, 2010, S. 42.
Provenienz: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
CITES-Bescheinigung liegt vor. Der Handel mit Elfenbein/Schildpatt ist nur in der EU erlaubt. Export in Länder wie USA, Kanada, England aktuell nicht möglich. Prüfen Sie die Einfuhrbestimmungen.
Details
Losnummer | 2768 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 10000 |