KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 06.11.2025 - 10:00:00
Losnummer 818 -
Auktion 151
MONUMENTALE, BEZEICHNETE IKONE MIT DEM MANDYLION AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE

Auktion 151
MONUMENTALE, BEZEICHNETE IKONE MIT DEM MANDYLION AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
MONUMENTALE, BEZEICHNETE IKONE MIT DEM MANDYLION AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Voraussichtliche Aufrufzeit
06.11.2025 - 19:26 Uhr
Startpreis
7.000,00 EUR
(Mindestgebot 7.000,00 EUR)
Beschreibung
MONUMENTALE, BEZEICHNETE IKONE MIT DEM MANDYLION AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Russland, Nachfolger des Simon Uschakow, Ende 17. Jh.
Verbund dreier Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki (verloren, erg.). Eitempera auf Kreidegrund, partielle Vergoldung. 102,3 x 85 cm. Am unteren Rand kyrillisch bezeichnet 'Simon Uschakow'. Das Mandylion von Simon Uschakow (1658) ist ein bedeutendes Werk der russischen
Ikonenmalerei, das das 'Nicht von Menschenhand geschaffene Bild' Christi darstellt. Es
verbindet traditionelle byzantinische Ikonographie mit westlichem Realismus, der im 17.
Jahrhundert in Russland zunehmend Einfluss gewann. Uschakows Darstellung zeigt das Gesicht
Christi plastisch modelliert mit feinen Licht- und Schattenabstufungen, was dem Bild eine
dreidimensionale Tiefe verleiht. Trotz dieser realistischen Elemente bleibt die
Komposition streng symmetrisch und betont die göttliche Unveränderlichkeit Christi,
typisch für orthodoxe Ikonen. Vertikale Rissbildung, Restaurierungen.
Russland, Nachfolger des Simon Uschakow, Ende 17. Jh.
Verbund dreier Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki (verloren, erg.). Eitempera auf Kreidegrund, partielle Vergoldung. 102,3 x 85 cm. Am unteren Rand kyrillisch bezeichnet 'Simon Uschakow'. Das Mandylion von Simon Uschakow (1658) ist ein bedeutendes Werk der russischen
Ikonenmalerei, das das 'Nicht von Menschenhand geschaffene Bild' Christi darstellt. Es
verbindet traditionelle byzantinische Ikonographie mit westlichem Realismus, der im 17.
Jahrhundert in Russland zunehmend Einfluss gewann. Uschakows Darstellung zeigt das Gesicht
Christi plastisch modelliert mit feinen Licht- und Schattenabstufungen, was dem Bild eine
dreidimensionale Tiefe verleiht. Trotz dieser realistischen Elemente bleibt die
Komposition streng symmetrisch und betont die göttliche Unveränderlichkeit Christi,
typisch für orthodoxe Ikonen. Vertikale Rissbildung, Restaurierungen.
Details
Losnummer | 818 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 7000 |