130: KUNST & ANTIQUITÄTEN | SCHMUCK    | 
                Erstes Los endet: 06.09.2023 - 10:00:00
                     
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                    Losnummer 3181 - 
                Auktion 
CELLOBOGEN OTTO ALBERT HOYER PARISER
    
  
  Auktion 
CELLOBOGEN OTTO ALBERT HOYER PARISER
 CELLOBOGEN OTTO ALBERT HOYER PARISER
Beschreibung  
  CELLOBOGEN OTTO ALBERT HOYER PARISER 
Markneukirchen, Deutschland, 1941
Oktogonale Stange, sternenförmiges Silberauge und -verzierungen, Ebenholz Frosch, Daumenleder, Perlmuttplatte. L. 70,5 cm, Gew. ca. 80g. Violoncellobogen gemarkt 'Otto A. Hoyer Pariser', dat. 1941, im Frosch eingearbeitetes Miniatur-Selbstportrait. Otto Albert Hoyer entstammt der berühmten Markneukirchener Bogenmacherfamilie Hoyer, deren
Linie bis Carl Wilhelm Hoyer (1772 - 1836) zurückreicht. Otto Hoyer studierte bei Eugène
Sartory in Paris und trägt bis heute als Würdigung an seinen Lehrer den Beinamen
'Pariser'. Bis ins hohe Alter arbeitete Otto Hoyer in Markneukirchen und zählte zu den
besten Bogenmeistern seiner Zunft. Dieser Cellobogen von 1941 ist im Band 1 Deutscher
Bogenmacher verzeichnet und abgebildet und zeigt die französische Stilistik und
Arbeitstechnik wie seine bekannten Violinenbogen. Besonders ist das im Frosch
eingearbeitete Miniatur-Selbstportrait, das Otto Hoyer in seiner Werkstatt zeigt. Min. best..
Literatur: Grünke, Schmidt, Zunterer: Deutsche Bogenmacher Band 1 (1783-1945), Stuttgart, 2000, S.86 und 89, Abb. 3.
Provenienz: Privatsammlung Rheinland.
 Markneukirchen, Deutschland, 1941
Oktogonale Stange, sternenförmiges Silberauge und -verzierungen, Ebenholz Frosch, Daumenleder, Perlmuttplatte. L. 70,5 cm, Gew. ca. 80g. Violoncellobogen gemarkt 'Otto A. Hoyer Pariser', dat. 1941, im Frosch eingearbeitetes Miniatur-Selbstportrait. Otto Albert Hoyer entstammt der berühmten Markneukirchener Bogenmacherfamilie Hoyer, deren
Linie bis Carl Wilhelm Hoyer (1772 - 1836) zurückreicht. Otto Hoyer studierte bei Eugène
Sartory in Paris und trägt bis heute als Würdigung an seinen Lehrer den Beinamen
'Pariser'. Bis ins hohe Alter arbeitete Otto Hoyer in Markneukirchen und zählte zu den
besten Bogenmeistern seiner Zunft. Dieser Cellobogen von 1941 ist im Band 1 Deutscher
Bogenmacher verzeichnet und abgebildet und zeigt die französische Stilistik und
Arbeitstechnik wie seine bekannten Violinenbogen. Besonders ist das im Frosch
eingearbeitete Miniatur-Selbstportrait, das Otto Hoyer in seiner Werkstatt zeigt. Min. best..
Literatur: Grünke, Schmidt, Zunterer: Deutsche Bogenmacher Band 1 (1783-1945), Stuttgart, 2000, S.86 und 89, Abb. 3.
Provenienz: Privatsammlung Rheinland.
Details
 | Losnummer | 3181 | 
|---|---|
| Künstler | |
| Folgerechtsabgabe | Nein | 
| Schätzpreis von | 7000 |