130: KUNST & ANTIQUITÄTEN | SCHMUCK |
Erstes Los endet: 06.09.2023 - 10:00:00
Los ist verkauft
Losnummer 2601 -
Auktion
Rückkehr der Fischer bei Sonnenuntergang (1880)

Auktion
Rückkehr der Fischer bei Sonnenuntergang (1880)
Rückkehr der Fischer bei Sonnenuntergang (1880)
Beschreibung
ANDREAS ACHENBACH
1815 Kassel - 1910 Düsseldorf
Rückkehr der Fischer bei Sonnenuntergang (1880)
Öl auf Leinwand (doubl.). 67 x 99 cm (R. 84 x 118 cm). Signiert und datiert unten links 'A. Achenbach 80'. Rest. Rahmen.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine sizilianische Landschaft von Andreas Achenbach, gemalt nach seinen Erinnerungen an eine Reise nach Kallabrien und Sizilien im Jahr 1850. Um das blendende, einhüllende Licht wirkungsvoll zu vermitteln, malt er das Bild in der gleichen Tonalität und kontrastiert die in der Abenddämmerung liegende Stadt mit dem hellen Sonnenball und den Spiegelungen auf dem Wasser im linken Teil des Bildes. Entgegen der häufigen Meinung, dass Andreas Achenbach in Übereinstimmung mit seinem Bruder Oswald nordischen Landschaften und Seestücke mahlte, finden wir in fast allen Perioden seines Schaffens Gemälde mit italienischen Motiven. Viele von ihnen entstanden nach auf Reisen angefertigte Skizzen, wie zum Beispiel diese Landschaft von 1880. Das ist nicht verwunderlich, denn als renommierter Künstler bediente er seine Kunden mit der gesamte Schaffenspalette seines Könnens und ließ sich auch nicht, wie sein Bruder Oswald, auf eine Motivrichtung festlegen.
1815 Kassel - 1910 Düsseldorf
Rückkehr der Fischer bei Sonnenuntergang (1880)
Öl auf Leinwand (doubl.). 67 x 99 cm (R. 84 x 118 cm). Signiert und datiert unten links 'A. Achenbach 80'. Rest. Rahmen.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine sizilianische Landschaft von Andreas Achenbach, gemalt nach seinen Erinnerungen an eine Reise nach Kallabrien und Sizilien im Jahr 1850. Um das blendende, einhüllende Licht wirkungsvoll zu vermitteln, malt er das Bild in der gleichen Tonalität und kontrastiert die in der Abenddämmerung liegende Stadt mit dem hellen Sonnenball und den Spiegelungen auf dem Wasser im linken Teil des Bildes. Entgegen der häufigen Meinung, dass Andreas Achenbach in Übereinstimmung mit seinem Bruder Oswald nordischen Landschaften und Seestücke mahlte, finden wir in fast allen Perioden seines Schaffens Gemälde mit italienischen Motiven. Viele von ihnen entstanden nach auf Reisen angefertigte Skizzen, wie zum Beispiel diese Landschaft von 1880. Das ist nicht verwunderlich, denn als renommierter Künstler bediente er seine Kunden mit der gesamte Schaffenspalette seines Könnens und ließ sich auch nicht, wie sein Bruder Oswald, auf eine Motivrichtung festlegen.
Details
Losnummer | 2601 |
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Künstler | ANDREAS ACHENBACH |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 4000 |