137: KUNST & ANTIQUITÄTEN | SCHMUCK |
Erstes Los endet: 06.03.2024 - 10:00:00
Los ist verkauft
Losnummer 4072 -
Auktion 137
HÖCHST SELTENE DARSTELLUNG DER VERNÜNFTIGEN UND DER GESEGNETEN SEELE

Auktion 137
HÖCHST SELTENE DARSTELLUNG DER VERNÜNFTIGEN UND DER GESEGNETEN SEELE
HÖCHST SELTENE DARSTELLUNG DER VERNÜNFTIGEN UND DER GESEGNETEN SEELE
Voraussichtliche Aufrufzeit
Los ist verkauft
Verkaufspreis
2.200,00 EUR
Beschreibung
RÖMISCH/FLORENTINISCHE SCHULE DES 17. JH.
HÖCHST SELTENE DARSTELLUNG DER VERNÜNFTIGEN UND DER GESEGNETEN SEELE
Öl auf Leinwand. 97 x 137 cm (R. 120 x 155 cm). Part. leicht altrest., min. Altretuschen. Rahmen.
Die Bedeutung dieses rätselhaften Bildes lässt sich vielleicht auf zwei allegorische Figuren zurückführen, die Cesare Ripa in seiner Iconologia beschrieben hat: die vernünftige und gesegnete Seele und das Verlangen nach Gott. Bei der ersten handelt es sich um eine geflügelte Frau mit einem Stern auf dem Kopf (allerdings mit verschleiertem Gesicht), bei der zweiten um eine männliche Figur, ebenfalls geflügelt, mit der Hand auf der Brust und mit einem Hirsch als Attribut. Die zweite Engelsfigur scheint die Frau nach links einzuladen, wo eine Quelle oder ein Wasserbrunnen zu sehen ist: Die Gesamtbedeutung des Werks könnte also die auch von Ripa beschworene Bedeutung der Seele sein, die ihren Durst in Gottes Wort und Gnade stillen möchte.
Provenienz: Internationaler Sammlungsbesitz.
HÖCHST SELTENE DARSTELLUNG DER VERNÜNFTIGEN UND DER GESEGNETEN SEELE
Öl auf Leinwand. 97 x 137 cm (R. 120 x 155 cm). Part. leicht altrest., min. Altretuschen. Rahmen.
Die Bedeutung dieses rätselhaften Bildes lässt sich vielleicht auf zwei allegorische Figuren zurückführen, die Cesare Ripa in seiner Iconologia beschrieben hat: die vernünftige und gesegnete Seele und das Verlangen nach Gott. Bei der ersten handelt es sich um eine geflügelte Frau mit einem Stern auf dem Kopf (allerdings mit verschleiertem Gesicht), bei der zweiten um eine männliche Figur, ebenfalls geflügelt, mit der Hand auf der Brust und mit einem Hirsch als Attribut. Die zweite Engelsfigur scheint die Frau nach links einzuladen, wo eine Quelle oder ein Wasserbrunnen zu sehen ist: Die Gesamtbedeutung des Werks könnte also die auch von Ripa beschworene Bedeutung der Seele sein, die ihren Durst in Gottes Wort und Gnade stillen möchte.
Provenienz: Internationaler Sammlungsbesitz.
Details
Losnummer | 4072 |
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Künstler | RÖMISCH/FLORENTINISCHE SCHULE DES 17. JH. |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 1200 |